Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren – unverzichtbar für die Entwicklung und Erhalt des Sehvermögens


Omega-3-Fettsäuren – bereits für unsere Vorfahren wichtig
Eigentlich müsste die Geschichte der menschlichen Evolution umgeschrieben werden: Englische Forscher haben bestätigt, dass langkettige, mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA offenbar als Schlüsselsubstanz für die Heranbildung des menschlichen Gehirns und damit des modernen homo sapiens gedient haben. Ernährungswissenschaftlern ist bekannt, dass die Nahrung des „Ur-Menschen“ reichlich DHA und EPA enthielt. Michael Crawford, Professor am Institute of Brain Chemistry, University of North London, veröffentlichte eine Studie darüber, wie Omega-3-Fettsäuren bereits im Mutterleib die Entwicklung von Intelligenz und Sehvermögen des Embryos beeinflussen und später kardiovaskulären Erkrankungen vorbeugen.

 

Sein Kollege Professor William Connor, USA, wies bereits 1996 auf einem internationalen Ernährungskongress in Barcelona darauf hin, dass Omega-3-Fettsäuren wichtige Bestandteile von Nerven- und Gehirnzellen sowie der Augennetzhaut seien. Da es sich um essentielle Nährstoffe handele, müssten sie in ausreichender Menge mit der Nahrung aufgenommen werden. Dies gelte vor allem für schwangere und stillende Frauen, da speziell die Omega-3-Fettsäure DHA entscheidend für die embryonale und frühkindliche Entwicklung des Nervensystems sowie das Wachstums sei.

 

Aktuelle Forschungsergebnisse zu Omega-3
Studien an Membranmodellen haben außerdem gezeigt, dass ein hoher Gehalt an Omega-3-DHA für die maximale photochemische Aktivität des Sehpigments Rhodopsin von entscheidender Bedeutung ist.
Aktuelle Forschungsergebnisse konnte darüber hinaus eine Schutzwirkung der Omega-3-Fettsäuren EPA/DHA bei der altersabhängigen Makuladegeneration sowie bei trockenen Augen nachweisen.

 

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