Nachlassende Sehkraft bei Dunkelheit und Dämmerung - Nachtblindheit
Was man darunter versteht
Normalerweise passt sich das Auge den Lichtverhältnissen an. Bei Nachtblindheit ist die Sehfähigkeit in der Dämmerung und im Dunkeln beeinträchtigt.
Nachtblindheit kann durch einen vererbten teilweisen oder völligen Ausfall des lichtempfindlichen Stäbchenapparats der Netzhaut verursacht sein. Sie kann aber auch Folge eines Vitamin-A-Mangels bei ungenügender Nahrungsaufnahme oder gestörter Vitamin-A-Verwertung bei Magen-Darm- oder Lebererkrankungen sein. Im letzteren Fall kann die Heilung der Krankheit, die zur Störungen des Vitamin-A-Stoffwechsels führt, die Nachtblindheit wieder rückgängig machen. Ist Vitamin-A-Mangel durch unzureichende Nahrungsaufnahme die Ursache, muss die Ernährungsversorgung optimiert werden. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, da Vitamin A nicht überdosiert werden darf.
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